Zusammenarbeit mit der Polizei Frankfurt
Die Frankfurter Polizeit rät: bewegen Sie sich vorsichtig im Internet

Internetkriminalität

Das Internet ist mittlerweile aus unserer Lebenswelt nicht mehr wegzudenken. Es wird auch in Zukunft unseren Alltag zunehmend bestimmen.

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So können Sie sich schützen

Die Gefahren im Internet lauern bei scheinbar harmlosen Downloads, E-Mail-Anhängen oder auf Internetseiten mit selbst aktivierendem Inhalt. Mit welchem Ziel Sie sich im Web bewegen, Sie sollten immer auf Ihre Sicherheit achten. Verwenden Sie einen Virenscanner mit Echtzeitschutz und eine Firewall. Schützen Sie Ihre WLAN-Verbindung mit einem Kennwort um unbefugte Mitbenutzung zu verhindern. Benutzen Sie keine Funktastaturen ohne Verschlüsselung für Sicherheitssensiblke Eingaben. Auch im Internet bewegen Sie sich in der Öffentlichkeit! Gehen Sie daher sorgsam mit ihren persönlichen Daten um.

Achten Sie darauf immer die vom Hersteller angebotenen Sicherheitsupdates der System- und der Browser-Software aufzuspielen. Konfigurieren Sie Ihren Browser und Ihre Mail-Software entsprechend Ihren persönlichen Sicherheitsbedürfnissen. Benutzen Sie nur Software, die Sie aus vertrauenswürdigen Quellen bezogen haben. Beachten Sie die Bedienungsanleitungen von Soft- und Hardware.

Wenn Sie im Internet einkaufen, informieren Sie sich nach bester Möglichkeit über Ihren Geschäftspartner. Studieren Sie das Angebot genau. Das Angebot sollte die Identität des Anbieters, die Garantie und Rückgabe-Bedingungen, eine bestehende Kündigungsfrist, eine genaue Angebots-Beschreibung, den Preis der Ware (auch in Euro) und Versandbedingungen Versandkosteninformation enthalten. Bei Abschluss des Vertrages achten Sie auf eine „sichere“ Internet-Verbindung.

Wenn Sie einige grundlegende Sicherheits-Vorkehrungen treffen, können Sie das Internet unbesorgt nutzen

Wenn Sie einige grundlegende Sicherheits-Vorkehrungen treffen, können Sie das Internet unbesorgt nutzen

Behalten Sie bei E-Mails gesundes Misstrauen. Mit gefälschten Mails versuchen Betrüger Ihre Konto- oder Kreditkartendaten zu erhalten. Die Mails oder die über lInks in diesen Mails erreichten Webseiten sehen den Seiten Ihrer Bank oft täuschend ähnlich. Geben Sie deshalb Ihnen bekannte Adressen immer selber im Browser ein, und folgen Sie nicht den Links in Mails. Ihre Bank wird grundsätzlich keine vertraulichen Daten per E-Mail oder Telefon von Ihnen verlangen. Wenn Sie Zweifel haben, fragen Sie bei Ihrer Bank nach. Öffnen Sie niemals Anhänge an E-Mails von denen Sie nicht absolut sicher sind, dass sie aus vertrauenswürdiger Quelle stammen und prüfen Sie Anhänge mit Ihrem Virenschutzprogramm. Seien Sie immer besonders misstrauisch bei unaufgefordert zugesandten E-Mails.

Schützen Sie Ihre Kinder vor den gefährdenden Angeboten im Netz. Nutzen Sie die Jugendschutzeinstellungen Ihres Browsers. Begleiten Sie Ihre Kinder auch im Internet!

Darauf kommt es an

  • Verwenden Sie stets eine aktuelle Virenschutzsoftware und halten Sie Ihre Software auf dem neuesten Stand, indem Sie die aktuellen Sicherheits-Updates der Hersteller installieren.
  • Schützen Sie Ihre WLAN-Verbindung mit einem Kennwort, um unbefugte Mitbenutzung zu verhindern.
  • Schützen Sie Ihre Kinder, indem Sie die enstprechenden Sicherungen in Ihrer Internet-Zugangssoftware aktivieren.
  • Studieren Sie den Inhalt gründlich, bevor Sie etwas bestätigen! Hinter angeblich kostenlosen Angeboten verbergen sich im Internet nicht selten Kostenfallen.
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Der Autor

Ihre Polizei berät Sie gerne

Weitere Informationen zu diesen und anderen Themen erhalten Sie kostenlos in der polizeilichen Beratungsstelle,
Tel. 0 69/7 55–55 555
und bei jeder anderen Polizeidienststelle oder im Internet unter
www.polizei.hessen.de

Infos auch bei der Zentrale Ansprechstelle Cybercrime für die Wirtschaft (ZAC)
Hier erhalten Sie nützliche Informationen und Kontaktdaten bei einem Cyberangriff:

Link: https://www.polizei.hessen.de/Schutz-Sicherheit/Internet/Cybercrime/

Informationen zu Schutz und Sicherheit im Internet erhalten Sie unter diesem Link: https://www.polizei.hessen.de/schutz-sicherheit/internet/

Wir wollen, dass Sie sicher leben.
Ihre Frankfurter Polizei

Tipps, bietet auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik unter:
https://www.bsi.bund.de


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Redaktion: Kai Kruel

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